Lobende Erwähnung: Paulina Herzog & Leonie Krah

„Wohnen und Arbeiten am Friesenplatz, Köln“

Verfasserinnen: Paulina Herzog und Leonie Krah
Betreuung: Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau, Dipl.-Ing. Elena Di Nora, M.Sc Nils Fröhlich
Hochschule: Hochschule Rhein Main, Fachbereich Architektur und Bauingenieurswesen
Projektrahmen: Bachelor Semesterarbeit – 6. Semester, Wintersemester 2020/2021

Wir haben auf dem Baufeld HZR 62 das erste Kölner Holz-Hybrid-Hochhaus geplant. Das Gebäude integriert sich städtebaulich in die Umgebung und bildet dennoch einen Hochpunkt des Friesenplatzes. Durch die Gebäudeform bilden sich hervorstehende Eingänge, sodass die Passanten automatisch in das Gebäude hineingeführt werden.

Die Hauptziele des Entwurfes sind es, einen Treffpunkt zu schaffen und einen nachhaltigen Stadtbaustein zu entwickeln. Dies geschieht über gemeinschaftliche Nutzungen, wie ein vielseitiges Café, eine Galerie mit Ateliers, offen gestalteten Großraumbüros, einer Roof-Top-Bar und gemeinschaftlich genutzten Dachgärten. Wir planen nach den drei Dimensionen des nachhaltigen Bauens: Ökologisch, Ökonomisch und Sozial. Dazu gehört der Gebäudeaufbau nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip, die Nutzung von Verdunstungskühle und Solarenergie und Begrünung der Dachflächen. Das wichtigste Merkmal des Gebäudes ist das Zusammenspiel von Recyclingbeton im Unter-/Erdgeschoss und einem modularen Holz-Skelett-Bauweise in den Obergeschossen. Durch die zukunfts- und klimaorientierte Planung könnte ein echter Wegweiser für die städtebauliche Zukunft Kölns entstehen.